Zum Inhalt

Millionen gefälschter Waren sichergestellt

Großangelegte Zollaktion in europäischen Häfen

Über 1,2 Millionen gefälschte Waren und 130 Millionen Zigaretten – das ist die ansehnliche Bilanz einer großangelegten Operation des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Kooperation mit zahlreichen internationalen Partnern.

Zwei Wochen lang wurden in internationalen EU-Häfen Container durchsucht. Die so genannte Gemeinsame Zollaktion (GZA) mit dem Codenamen "Replica" wurde im Rahmen eines Asien-Europa-Treffens beschlossen. Dementsprechend nahmen Beamte aus China teil. Außerdem waren die EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen, die Schweiz, elf internationale Partner sowie Interpol, Europol und die Weltzollorganisation an der Aktion gegen die Einfuhr gefälschter Waren über den Seeweg beteiligt.
Laut einer Presseaussendung der Europäischen Kommission konnten durch "Replica" Steuer- und Zollverluste von 25 Mio. Euro verhindert werden.

Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung, kurz OLAF, koordiniert regelmäßig solche GZA mit den Zollbehörden der Mitgliedsstaaten. Nähere Infos auf der Webseite von OLAF.

Links zum Thema

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Brexit - Reisende und Verbraucher

Brexit - Reisende und Verbraucher

Bei dem Referendum am 23. Juni 2016 haben 52 Prozent der Briten für den Brexit gestimmt. am 24.12 haben die EU und UK ein weitgehendes Handels- und Partnerschaftsabkommen geschlossen. Welche Folgen hat das für Konsumenten in Europa? Hier einige Hinweise über die Änderungen aus Sicht von Reisenden und Konsumenten

Europäisches Mahnverfahren

Europäisches Mahnverfahren

Wenn es zu keiner außergerichtlichen Einigung zwischen Konsumenten und Unternehmen kommen kann und diese in unterschiedlichen EU Ländern ansässig sind, dann gibt es zwei vereinfachte und kostengünstigere Varianten zur Streitbeilegung vor Gericht.

Zum Seitenanfang